Petersiliennudeln (vegan)

3 Bund Petersilie
etwas Wasser, mit der Petersilie aber nicht mehr als 200 ml
300 g Dinkelmehl
100 g Hartweizengrieß oder Hartweizenmehl
(ohne Nudelmaschine: etwas Buchweizenmehl)
(wahlweise kann man auch 150 g Flüssigkeit inklusive Petersilie nehmen und dafür etwas Öl und eine Prise Salz – ich bevorzuge allerdings die erste Variante)

Die Petersilie grob hacken und ganz fein pürieren, eventuell mit etwas Wasser, damit das pürieren leichter geht. Am Ende braucht es aber höchstens 180 ml Flüssigkeit inklusive der Petersili mit der man das Mehl verknetet. Lieber mehr kneten als weniger und lieber weniger Wasser. Den Teig sehr dünn ausrollen oder in einer Nudelmaschine verarbeiten.
Ich halbiere den Teig und rolle ihn sehr dünn mit dem Nudelholz aus. Wird die Fläche zu groß kann man über den ausgerollten Teig Buchweizenmehl geben, ihn zusammenklappen und wieder vorsichtig ausrollen. Dann kann man ihn wieder einklappen und mit Buchweizenmehl bestreuen, damit der Teig nicht zusammenklebt. So entsteht eine Rolle die man am Ende in feine Bandnudeln schneiden kann. Diese Nudeln kann man trocknen oder frisch in einem großen Topf mit sprudelndem Wasser gar kochen – das dauert nur ein paar Minuten, je nach dem wie dünn die Nudeln sind.

Dazu gibt es eine ganz einfache Tomatensoße: Zwiebeln anbraten, grob geschnittene Tomaten dazu und einen Zweig Zitronenverbene, der nach dem Köcheln wieder entfernt wird. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipp: Man kann die Menge der Kräuter variieren oder natürlich alle anderen Kräuter verwenden. Ich finde aber gerade den Geschmack von Petersilie in den Nudeln sehr lecker, leicht süßlich und pikant.
Auch die Menge an Hartweizengrieß lässt sich ändern oder man kann die Nudeln auch ganz und gar aus 400 g Hartweizen und 180 ml Flüssigkeit machen – so ganz italienisch halt!

oder mal ganz bunt mit Rotebeete, Möhre, Safran ….

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