Beschreibung
Wiesenbärenklau (Heracleum sphondylium) Apiaceae
Seine schönen großen Dolden-Blüten duften leicht süßlich aromatisch und die Samen erinnern ein wenig an eine Mischung aus Koriander und Liebstöckel. Ganz hervorragend schmecken die frisch aufgeblühten Dolden in Pfannkuchen Teig gebacken so wie man es traditionell mit Holunderblüten macht, aber als gemüsig zarte Verführung!
Angeblich ein Aphrodisiakum – nun, als Gemüse mit frischen Kartoffeln mag ich es besonders gerne!
Pflanzensämlinge an sich aufgehen zu sehen, nachdem man sie gesät und gegossen hat, ist ja schon etwas Erhebendes. Wenn sich aber die wirklich niedlichen winzigen Bärenklautatzen aus den zwei typischen Doldengewächskeimblättern entfalten ist mein Entzücken kaum zu halten! Unser heimischer „kleiner“ Wiesenbärenklau ist in allen Teilen essbar und soll sogar aphrodisierend wirken. Sein russischer Name Борщевик Borschtschjewik verweist auf die nach ihm benannte Borschtschsuppe und in seinem lateinischen Namen als Herkulesstaude schwingt vielversprechende Kraft.
Seine schönen großen Dolden-Blüten duften leicht süßlich aromatisch und die Samen erinnern ein wenig an eine Mischung aus Koriander und Liebstöckel. Ganz hervorragend schmecken die frisch aufgeblühten Dolden in Pfannkuchen Teig gebacken so wie man es traditionell mit Holunderblüten macht, aber als gemüsig zarte Verführung!
Tipp: bitte nicht mit Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum) verwechseln, der einst als Zierpflanze eingesetzt, unsere Gärten und Landschaften eroberte und sich selbständig aus den Ziergärten befreite.
Noch mehr Wissen über Kräuter ist in meinen Kräuterbüchern zu finden – einfach mal Stöbern: